Wer träumt nicht davon, an den schönsten Orten der Welt zu arbeiten und den Job mit Urlaub zu kombinieren? Coworking Spaces bieten die Möglichkeit, genau das für bestimmte Zeiträume zu tun. Mittlerweile entstehen diese überall auf der Welt.
Hinter Coworking steckt grundsätzlich erst einmal der Gedanke, zusammen und kollaborativ zu arbeiten. Freiberufler, Kreative, StartUps und Digitale Nomaden nutzen dieses um zwar selbstständig zu arbeiten, dies aber in größeren Räumen zu tun, Mitstreiter dabei zu finden und über den Austausch gemeinsamen Mehrwert zu gewinnen. Die Coworking Spaces stellen dabei die Infrastruktur, wie Räume, Internet, Drucker und weiteres zur Verfügung.
Wie kann ich Coworking mit Urlaub kombinieren?
Mittlerweile entstehen auch Coworking Spaces in fremden Ländern, Urlaubsregionen und Orten, die ansonsten ein absoluter Geheimtipp sind. Im Gegensatz zu einem Coworking Space in einem Großraumbüro in einer deutschen Großstadt bieten sie bei dieser Umsetzungsvariante eben auch Unterkunft, gemeinsames Essen und gemeinsame Freizeitgestaltung.
Der Gedanke dahinter ist an Orten zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. Eben Arbeit und Urlaub zu kombinieren um die eigene Worklife-Balance zu verbessern. Dabei gibt es Coworking Spaces in vielen Großstädten weltweit, aber auch in Urlaubsregionen wie Thailand, Marokko und auf Bali. Das Ganze dann nicht weit vom Wasser und dem Strand entfernt.
Wie kannst Du ortsunabhängig arbeiten?
Selbstständige und Digitale Nomaden sind üblicherweise zumeist ortsungebunden. Dieses ist aber auch immer mehr für Angestellte möglich. Gerade das Internet-Business bietet ja viele Möglichkeiten, von Zuhause oder eben auch in Urlaubsorten mit guter Internetanbindung zu arbeiten. Ob Blogger, Programmierer oder Daytrader, ein Notebook und das Internet machen ortsunabhängiges arbeiten möglich. Gleiches gilt für Online-Shop Betreiber oder auch Amazon-FBA Handler.
Also warum nicht einfach mal eins zwei Wochen woanders arbeiten. Oder je nach Deinen familiären Verhältnissen, sich auch einmal 4 oder 6 Wochen in einen Coworking Space irgendwo auf der Welt ein mieten. Wer einmal nach Coworking Space oder auch nach Digitale Nomaden googelt, findet viele Ideen, Informationen und geeignete Locations dazu.
Eine gute Webseite zu diesem Thema ist www.digitalenomaden.net oder auch der zugehörige Podcast von Marcus Meurer (www.lifehackz.co).
Und wer sich für das Thema Coworking Space als „Geschäftsmodell für Entrepreneure und Wissensarbeiter“ interessiert, wird mit gleichnamigem Buch von Mathias Schürmann fündig. Dieses Buch schafft einen Überblick über das Geschäftsmodell Coworking Space und beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Es zeigt, wie es um die Stärken und Schwächen im Vergleich zu bisher gängigen Arbeitsmodellen bestellt ist und welche Entwicklungen zu erwarten sind. Fallbeispiele verdeutlichen, welche unterschiedlichen Ausrichtungen von Coworking Spaces.
„Mobile Arbeitsplätze als kreative Räume: Coworking Spaces, Cafés und andere urbane Arbeitsorte (Materialitäten)„: Désirée Benders soziologische Studie analysiert urbane Arbeitspraktiken und -prozesse von Kreativarbeitenden. Ihre empirischen Untersuchungen in Coworking Spaces, Cafés, am Heimarbeitsplatz und im ICE sind nicht nur für Kultur- und Sozialwissenschaftler sowie Stadt- und Sozialpolitiker von Interesse. Kreativarbeitende als zentrale kulturelle Antriebsmotoren des urbanen Raums betrachtend, leistet das Buch einen Beitrag zum Verständnis spätmoderner, sich vermehrender Arbeitspraktiken.
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